Beim FC Liverpool herrscht große Sorge um Neuzugang Alexander Isak. Wie die Redaktion von compakt.de berichtet, spricht das gut vernetzte Portal The Athletic von einer möglichen schweren Diagnose. Demnach besteht der Verdacht auf einen Beinbruch, der einen monatelangen Ausfall nach sich ziehen könnte. Offiziell hat sich der Klub bislang nicht zur Verletzung des Stürmers geäußert. Die Unsicherheit ist groß, denn Isak hatte gerade begonnen, sportlich Fuß zu fassen.
So kam es zur Verletzung gegen Tottenham
Die Szene ereignete sich im Spiel gegen Tottenham nach einem vielversprechenden Angriff. Nach einer Vorlage von Nationalspieler Florian Wirtz erzielte Isak das Führungstor für Liverpool. Beim Abschluss wurde der Schwede jedoch von Verteidiger Micky van de Ven hart attackiert. Dabei verdrehte sich sein linker Fuß auf unnatürliche Weise. Isak blieb sofort liegen und signalisierte starke Schmerzen. Schnell war klar, dass es für ihn nicht weitergehen würde.
Unmittelbare Folgen auf dem Platz
Nach der Behandlung auf dem Rasen musste Isak ausgewechselt werden. Beim Verlassen des Spielfelds wurde er von Betreuern gestützt. Allein dieser Umstand deutete bereits auf eine ernsthafte Verletzung hin. Eine schnelle Rückkehr auf den Platz war ausgeschlossen. Die medizinische Abteilung begann umgehend mit ersten Untersuchungen. Eine genaue Diagnose steht jedoch noch aus.
Verdacht auf Beinbruch und mögliche Ausfallzeit
Laut The Athletic fürchten die Verantwortlichen in Liverpool einen Beinbruch. Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, droht Isak eine längere Pause. In solchen Fällen sind mehrere Monate Reha keine Seltenheit. Für Liverpool wäre das ein herber Rückschlag in einer ohnehin anspruchsvollen Saison. Besonders bitter ist der Zeitpunkt, da der Angreifer zuletzt Fortschritte zeigte. Offizielle medizinische Ergebnisse werden in den kommenden Tagen erwartet.
Schwieriger Start nach Millionen-Transfer
Isak wechselte im Sommer für rund 145 Millionen Euro von Newcastle United nach Liverpool. Der Start verlief jedoch holprig. Aufgrund körperlicher Probleme und Trainingsrückstands kam er bislang nur auf 781 Einsatzminuten. Sein Treffer gegen Tottenham war erst sein drittes Tor im Trikot der Reds. Zuvor hatte er zweimal in der Liga und einmal im EFL Cup getroffen. Gerade dieser Moment sollte eigentlich neuen Schwung bringen.

Trainer Slot äußert sich vorsichtig
Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Arne Slot besorgt. Er erklärte, dass es selten ein gutes Zeichen sei, wenn ein Spieler nach einem Tor verletzt ausgewechselt wird und nicht einmal versucht zurückzukehren. Medizinische Details wollte er bewusst nicht kommentieren. Slot betonte, dass es sich um ein persönliches Gefühl handle, nicht um eine Diagnose. Gleichzeitig äußerte er die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr seines Stürmers.
Lob für Tor und Zusammenspiel
Unabhängig von der Verletzung hob Slot die Entstehung des Tores hervor. Besonders der Pass von Florian Wirtz und der Abschluss von Isak entsprachen genau den Vorstellungen des Trainers. Solche Kombinationen wolle man künftig häufiger sehen. Umso schmerzhafter wäre ein längerer Ausfall des Angreifers. Die Fans müssen sich nun möglicherweise auf eine längere Wartezeit einstellen, bis Isak wieder trifft.
Wichtige Fakten zur Isak-Verletzung
- Verletzung nach hartem Einsteigen im Spiel gegen Tottenham
- Verdrehung des linken Fußes beim Torabschluss
- Auswechslung mit Unterstützung der Betreuer
- Medien berichten über möglichen Beinbruch
- Klub äußert sich bislang nicht offiziell
Ob und wie lange Alexander Isak tatsächlich fehlen wird, hängt von den finalen medizinischen Untersuchungen ab. Für Liverpool steht fest, dass die kommenden Wochen entscheidend sein werden.
Lesen Sie auch: Box-Superstar Terence Crawford tritt zurück – Ein unglaublicher Rekord.