Die Vereinsführung von „Al-Ittihad“ hat den Rücktritt von Laurent Blanc offiziell bestätigt – nur einen Tag nach der 0:2-Niederlage im Spitzenspiel des 4. Spieltags der Saudi Pro League gegen „Al-Nassr“ mit Cristiano Ronaldo. Trotz drei Siegen zum Saisonstart wurde die Derby-Pleite zum Wendepunkt für den Klub. „Al-Ittihad“ will weiterhin seinen Status als Titelkandidat behaupten, berichtet Compakt.DE.
Bilanz von Blanc in Saudi-Arabien
Blanc übernahm die Mannschaft im Sommer 2024 und führte sie sofort zur Meisterschaft. Es war der erste nationale Triumph von „Al-Ittihad“ unter seiner Leitung. Für den französischen Trainer bedeutete dies die Rückkehr in den Fußball nach einer schwierigen Zeit bei „Lyon“. Doch bereits in der zweiten Saison entsprachen die Ergebnisse nicht mehr den Erwartungen. Die Ambitionen der Vereinsführung erforderten sofortige Entscheidungen.
Reaktion des Klubs und der Spieler auf den Abschied
In einer offiziellen Erklärung dankte der Vorstand dem Coach für seine Arbeit und wünschte ihm Erfolg für die Zukunft. Im Kader von „Al-Ittihad“ stehen weiterhin europäische Topstars wie Karim Benzema, N’Golo Kanté, Fabinho, Houssem Aouar, Danilo Pereira, Steven Bergwijn und Moussa Diaby. Die Fans erwarten konstante Siege, während die Führung keine Instabilität duldet.
Wer wird Al-Ittihad übernehmen?
Laut saudischen Medien prüft der Klub aktiv Kandidaten mit Erfahrung im Umgang mit internationalen Topstars. Der neue Trainer muss in der Lage sein, mit „Al-Nassr“ zu konkurrieren. Gesucht wird ein Fachmann, der taktische Flexibilität mit Autorität in der Kabine verbindet. Ein Name wurde bisher nicht genannt, die Entscheidung wird jedoch in den kommenden Wochen erwartet.
Wie geht es mit dem Team weiter?
„Al-Ittihad“ bleibt einer der Hauptanwärter auf den Titel in der Saudi Pro League. Die nächsten Spieltage werden entscheidend für die Moral der Mannschaft und das Vertrauen der Fans. Besonders die Partien gegen direkte Konkurrenten werden zeigen, wie schnell sich der Klub ohne Blanc neu aufstellen kann, um seine internationalen Ambitionen zu wahren. Ursprünglich hatten wir auch über den Transferpoker berichtet: Liverpool kämpft um Upamecano – Bayern droht ein ablösefreier Verlust.
