Das Spiel des 4. Spieltags der Bundesliga zwischen dem SC Freiburg und Werder Bremen am 20. September 2025 wurde zu einem echten Highlight der Fußballgeschichte. Der junge Torhüter der Gastgeber, Noah Atubolu, verhalf seinem Team nicht nur zu einem klaren 3:0-Sieg, sondern schrieb auch Bundesliga-Geschichte: Er stellte einen neuen Rekord für die meisten gehaltenen Elfmeter auf. Ihm gelang es, im laufenden Wettbewerb fünf Strafstöße in Folge zu parieren – eine Bestmarke, die vor ihm kein Keeper erreichte, berichtet Compakt.DE.
Wie der Torwart zum Helden gegen Werder wurde
Die Partie gegen Werder bot die perfekte Bühne für Atubolus Können. Vor dem Hintergrund der souveränen Auftritte seiner Mitspieler – Grifo, der in der 33. Minute traf, sowie Adamu und Koulibaly, die den Vorsprung in der zweiten Halbzeit ausbauten – legte der Torhüter das psychologische Fundament des Erfolgs. Seine Ruhe und Reaktionsschnelligkeit in den entscheidenden Momenten wirkten wie eine unüberwindbare Mauer zwischen Gegner und Freiburger Tor.
Der Weg aus der Freiburger Jugend
Noah Atubolu ist für die Fans im Breisgau kein Zufallserfolg. Als Eigengewächs der Freiburger Akademie hat er bereits 80 Spiele für die Profis absolviert, davon 28 ohne Gegentor, bei insgesamt 120 kassierten Treffern. Diese Zahlen unterstreichen seine Konstanz und seine Fähigkeit, dem hohen Druck auf der Torwartposition standzuhalten.
Bedeutung des Rekords für seine Karriere
Atubolus Leistung ist mehr als nur eine Zahl in der Statistik. Für den 23-jährigen Torhüter ist sie ein Beweis professioneller Reife und innerer Stärke. Gehaltene Elfmeter prüfen nicht nur Technik, sondern auch mentale Belastbarkeit. Sein Rekord eröffnet neue Perspektiven und steigert die Erwartungen an seine weitere Entwicklung – sowohl beim SC Freiburg als auch möglicherweise auf internationaler Bühne.
Der Erfolg von Noah Atubolu zeigt eindrucksvoll, wie Talent, Disziplin und die Unterstützung des Vereins zu außergewöhnlichen Ergebnissen führen können. Der Sieg über Werder war nicht nur ein wichtiger Schritt für Freiburg in dieser Saison, sondern auch der Tag, an dem die Bundesliga einen neuen Maßstab für Torhüter erhielt. Zuvor berichteten wir über den Torrekord von Harry Kane.