Die marokkanische Nationalmannschaft hat sich vorzeitig für die Weltmeisterschaft 2026 qualifiziert. Das Team von Walid Regragui gewann alle sechs Auftaktspiele der Qualifikation mit einem Gesamtergebnis von 19:2. Diese Bilanz machte die „Atlas-Löwen“ nicht nur zum ersten afrikanischen Vertreter, sondern auch zu einer der frühesten Nationalmannschaften weltweit, die sich ein Ticket für das Turnier sicherten, berichtet Compakt.DE.
Einzigartige Umstände der WM-Qualifikation
Die Qualifikationsgruppe der Marokkaner war verkürzt, da Eritrea seine Teilnahme noch vor dem Start zurückzog. Dadurch konnte der afrikanische Favorit die Qualifikation früher beenden und offiziell das Ticket für die WM 2026 sichern. Gleichzeitig bewies das Team Stabilität und spielerische Qualität, was den Erfolg nicht als Zufall, sondern als logische Folge bestätigte.
Das Erbe der WM 2022 in Katar
Marokko schrieb Fußballgeschichte, als es bei der WM 2022 als erste afrikanische Mannschaft überhaupt das Halbfinale erreichte. Damals besiegte das Team Spanien und Portugal und zeigte, dass afrikanischer Fußball mit den besten europäischen und südamerikanischen Nationen mithalten kann. Der Erfolg in Katar machte die Marokkaner zu einem Symbol für den Aufstieg des Kontinents.
Rekordserie für die „Atlas-Löwen“
Die Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko wird für Marokko die dritte Teilnahme in Folge – ein historischer Rekord für die Mannschaft. Dies gilt als weiterer Beweis für die systematische Entwicklung des Fußballs im Land und die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges der Föderation.
Bedeutung für den afrikanischen Fußball
Die frühe Qualifikation Marokkos für die WM 2026 stärkt die Position Afrikas auf der internationalen Bühne. Das Team hat bereits gezeigt, dass es für Überraschungen sorgen kann, und die Erwartungen sind nun deutlich höher. Für den Kontinent ist es ein Signal, dass die traditionellen Favoriten aus Europa und Südamerika keine Alleinherrschaft mehr über die Spitzenplätze haben. Zuvor berichteten wir auch darüber, dass Skandal bei EuroBasket 2025: Pfiffe gegen Israels Hymne.