Der französische Mittelfeldspieler wechselt laut Fabrizio Romano offiziell vom „Marseille“ zum AC Mailand. Die Ablösesumme beträgt 10 Millionen Euro, der Vertrag läuft über vier Jahre. Die medizinischen Tests sind für Montag angesetzt, danach wird der Deal rechtskräftig. Dieser Schritt gilt bereits als einer der bedeutendsten Transfers auf dem italienischen Markt, berichtet Compakt.DE.
Warum Marseille seinen Mittelfeldspieler abgab
Der französische Klub entschied sich, Rabiot nach einem aufsehenerregenden Vorfall am Ende des Spiels gegen Rennes zu verkaufen. Die Vereinsführung betrachtete die Trennung als Möglichkeit, das Mannschaftsklima zu stabilisieren und weitere Konflikte zu vermeiden. Dennoch gehörte der Mittelfeldspieler in der vergangenen Saison zu den torgefährlichsten Akteuren der Ligue 1.
Rabiots Statistik in der letzten Saison
Für Marseille absolvierte der Franzose 29 Spiele in der Ligue 1. Dabei erzielte er 9 Tore und lieferte 4 Assists. Diese Bilanz beweist, dass der Spieler weiterhin eine zentrale Figur ist, die sowohl defensive als auch offensive Aufgaben verbinden kann.
Wie Rabiot das Spiel der Rossoneri verändern könnte
Der AC Mailand sucht seit Jahren nach Stabilität im Mittelfeld. Mit der Verpflichtung von Rabiot können gleich mehrere Positionen dank seiner Vielseitigkeit abgedeckt werden. Der Franzose ist sowohl als klassischer Box-to-Box-Spieler einsetzbar als auch in der Lage, das Tempo in schnellen Angriffen zu erhöhen. Seine Erfahrung aus Top-Ligen wird für das junge Team von unschätzbarem Wert sein.
Auswirkungen auf die Serie A und Perspektiven
Der Transfer von Rabiot zum AC Mailand könnte das Kräfteverhältnis im Mittelfeld des italienischen Traditionsklubs verschieben. Konkurrenten wie Inter und Juventus erhielten damit ein klares Signal: Die Rossoneri bewahren nicht nur ihre Ambitionen, sondern verstärken den Kader für den Titelkampf. Für die Serie A ist dies ein weiteres Zeichen dafür, dass der italienische Fußball für Spieler von hohem Niveau attraktiv bleibt. Krise bei Bayer Leverkusen: Erik ten Hag vor dem Aus.