Die US Open 2025 schreiben Tennisgeschichte. Das Preisgeld erreicht 90 Millionen US-Dollar – die höchste Summe, die jemals im Tennissport ausgeschüttet wurde. Im Vergleich zu 2024, als ein Rekord von 75 Millionen Dollar galt, bedeutet dies ein Wachstum von 20 Prozent. Damit stärkt das Turnier seine Stellung unter den Grand-Slam-Wettbewerben, berichtet Compakt.DE.
Wie viel verdienen die Sieger der US Open 2025?
Die Sieger im Herren- und Damen-Einzel erhalten jeweils 5 Millionen Dollar. Das sind 39 Prozent mehr als im Vorjahr und deutlich mehr als bei den anderen Grand Slams 2025. Zum Vergleich: Wimbledon zahlte 4 Millionen Dollar, Roland Garros 3 Millionen und die Australian Open blieben mit 2,2 Millionen am unteren Ende.
Preisgelder in den einzelnen Runden
Die Organisatoren erhöhten die Summen nicht nur für die Titelträger. Selbst Spieler, die bereits in der ersten Runde ausscheiden, nehmen mindestens 110.000 Dollar mit nach Hause. Das sind historische Garantien im Welttennis.
Verteilung der Preisgelder im Einzel:
- Champion – 5.000.000 $
- Finalist – 2.500.000 $
- Halbfinalisten – 1.260.000 $
- Viertelfinalisten – 660.000 $
- Achtelfinale – 400.000 $
- Sechzehntelfinale – 237.000 $
- Zweiunddreißigstelfinale – 154.000 $
- Erste Runde – 110.000 $
Deutsche Tennisspieler bei den US Open 2025
Auch deutsche Profis wollen in New York für Schlagzeilen sorgen. Alexander Zverev gilt nach seiner starken Saison als einer der Mitfavoriten. Jan-Lennard Struff möchte seine Form aus der Sandplatzsaison bestätigen. Bei den Damen starten unter anderem Angelique Kerber, die nach ihrer Babypause zurückkehrt, sowie Jule Niemeier und Tatjana Maria. Für den Deutschen Tennis Bund sind die US Open eine wichtige Plattform, um im internationalen Ranking weiter Boden gutzumachen.
Bedeutung des Rekords für den Tennissport
Die US Open 2025 zeigen eindrucksvoll, wie stark die finanzielle Attraktivität im Tennis wächst. Das Turnier setzt neue Maßstäbe für Spieler, Sponsoren und Fans. Der Rekordfonds könnte ein Signal für andere Grand Slams sein, ihre Preisgelder ebenfalls anzuheben und sich dem Niveau von New York anzunähern. Zuvor berichteten wir, dass Dominik Hašek Trump wegen seines Lobes für Wladimir Putin attackiert hat.