Wer Real Madrid in der Saisonpause 2025 verlassen hat: 14 Spieler verkauft und 20 Millionen Euro eingenommen

Real Madrid aktualisiert nicht nur seinen Kader – der Verein räumt gründlich auf. In der Sommerpause 2025 haben 14 Spieler den Klub verlassen, die meisten davon waren Eigengewächse oder Reservisten ohne feste Spielzeit. Nach einer umfassenden Überprüfung des Kaders hat sich der Klub entschieden, sich von Spielern zu trennen, die keine Rolle in den langfristigen Planungen spielen. Der Transfererlös? Rund 20 Millionen Euro – ein beachtlicher Betrag angesichts des Profils der Abgänge, berichtet Compakt.DE.

Die teuersten Transfers: Jacobo, Muñoz, Anders

Jacobo Ramón, der bereits in La Liga, der Champions League und bei der Klub-WM zum Einsatz kam, wechselt für 2,5 Millionen Euro zum italienischen Klub Como. Ein Transfer mit Perspektive: Der 22-jährige Verteidiger soll in der Serie A regelmäßig spielen, während Real an einem möglichen Weiterverkauf beteiligt bleibt.

Mittelfeldspieler Chema Anders, bislang das Herzstück der zweiten Mannschaft, wechselt zum VfB Stuttgart – die Deutschen zahlten 3 Millionen Euro. Der Spanier gilt als technisch stark, flexibel und erfahren auf mehreren Positionen.

Den höchsten Betrag – 5 Millionen Euro – brachte Flügelspieler Víctor Muñoz ein, der einen festen Vertrag bei Osasuna unterschrieb. Der Klub aus Pamplona suchte einen schnellen Außenspieler – und wurde in Reals Nachwuchs fündig.

Obrador, Enrique, Marvel: wichtige Vertragsdetails

Rafa Obrador, ein weiterer potenzieller Stammspieler, wechselte zu Benfica. Die Ablösesumme beträgt 5 Millionen Euro. Die Portugiesen erhalten einen schnellen, kreativen Außenverteidiger – Real wird für einen Spieler entschädigt, der zwischen erster und zweiter Mannschaft festhing.

Youssef Enrique, ein typischer „Achter“, unterschrieb bei Deportivo Alavés. Die Ablösesumme: 3 Millionen. Für den Spieler eine Chance auf mehr Sichtbarkeit, für Real ein effizienter Verkauf eines nicht rotierenden Spielers.

Verteidiger Marvel, physisch stark und schnell, wechselt für 800.000 Euro zu Leganés. Kein spektakulärer Transfer – aber symbolisch: Real hält niemanden ohne realistische Chancen auf den Durchbruch.

Wer Madrid ablösefrei verlassen hat

Eine eigene Kategorie bilden die Spieler, deren Verträge ausgelaufen sind. Diese verließen den Klub ohne Ablöse:

  • Mario de Luis
  • Piñeiro
  • Lorenzo Aguado
  • Édgar Pujol
  • David Ruiz
  • Andrés Campos
  • Pipi Nakai
  • Borja Alonso

Die meisten von ihnen stammen aus der Jugendakademie und schafften es nicht, sich für das erste Team zu qualifizieren. Für einige bedeutet das einen Neustart, für andere einen Schritt in die Segunda División.

Fazit zur Transferbereinigung der „Königlichen“

Fast 20 Millionen Euro – mehr, als manche La-Liga-Klubs in einer ganzen Saison einnehmen. Für Real zählt aber etwas anderes: Platz für Talente zu schaffen, die wirklich konkurrenzfähig sind. Diese Strategie ist eine Reaktion auf überfüllte Kader und ein Zeichen des Vertrauens in die Nachwuchsarbeit. Der Verkauf von Spielern aus der zweiten Reihe ist ein Beweis für effizientes Management. Zuvor berichteten wir auch darüber, wann die neue Version von GPT-5 erscheint – das sagt OpenAI.

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