Kategorie: Sport

  • Die Fußballkarriere von Achraf Hakimi steht wegen einer Vergewaltigungsanklage auf dem Spiel

    Die Fußballkarriere von Achraf Hakimi steht wegen einer Vergewaltigungsanklage auf dem Spiel

    Die französische Justiz richtet erneut den Blick auf einen brisanten Fall rund um den marokkanischen Verteidiger von Paris Saint-Germain, Achraf Hakimi. Ein Ermittlungsrichter hat eine Anklageschrift wegen der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 24-jährigen Frau erhalten. Sollte das Gericht den Fußballprofi für schuldig befinden, drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft, berichtet Compakt.DE.

    Was über den Vorfall bekannt ist

    Der Vorfall ereignete sich im Jahr 2023 in der Residenz des Spielers am Stadtrand von Paris. Nach Angaben der Ermittler hatte die Frau nach einem Nachrichtenaustausch das Haus des Fußballers freiwillig betreten, später jedoch sexuelle Übergriffe ohne ihr Einverständnis gemeldet. Die Geschädigte wandte sich unmittelbar an die Polizei, woraufhin Hakimi festgenommen wurde. Im Rahmen der Ermittlungen erhob die Pariser Staatsanwaltschaft formelle Anklage. Am 1. August 2025 wurde eine Anklageschrift unterzeichnet, die in Kürze dem Ermittlungsrichter zur Entscheidung über die Einleitung des Gerichtsverfahrens vorgelegt wird.

    Juristische Konsequenzen für den PSG-Spieler und das marokkanische Nationalteam

    Laut französischem Strafgesetzbuch drohen dem Angeklagten im Falle einer Verurteilung zwischen 10 und 15 Jahren Haft. Es ist nicht das erste Mal, dass ein solcher Vorwurf den europäischen Profisport erschüttert. Der Fall Hakimi sorgt jedoch für besondere Aufmerksamkeit, da der Spieler einem internationalen Top-Klub angehört und auf höchstem Niveau aktiv ist. Die Verteidigung äußerte sich bislang nicht öffentlich zum Ermittlungsstand, hatte jedoch zuvor betont, dass die Begegnung einvernehmlich gewesen sei.

    Mögliche Auswirkungen auf den Klub und die Nationalmannschaft

    Paris Saint-Germain hat sich bisher nicht offiziell zu dem Fall geäußert. Sollte ein Strafverfahren eröffnet werden, könnte der Klub den Spieler vorläufig suspendieren. Auch Hakimis Rolle im marokkanischen Nationalteam steht auf dem Spiel – sein Einsatz bei kommenden internationalen Wettbewerben ist derzeit ungewiss. Sollte die Anklage bestätigt werden, wird das Verfahren an ein Strafgericht übergeben. Die erste Anhörung könnte bereits im Herbst 2025 stattfinden. Die Verteidigung hat das Recht, gegen die Verfahrenseinleitung Berufung einzulegen, jedoch dürfte dies angesichts der Beweislage nur begrenzte Erfolgsaussichten haben. Zuvor berichteten wir über den Tod der Biathletin Laura Dahlmeier.

  • Ferrari hat den Vertrag mit Frédéric Vasseur verlängert: Strategie, Herausforderungen und Erwartungen

    Ferrari hat den Vertrag mit Frédéric Vasseur verlängert: Strategie, Herausforderungen und Erwartungen

    Am 1. August 2025 gab Ferrari offiziell bekannt, dass Frédéric Vasseur weiterhin Teamchef der Scuderia bleibt. Der neue Vertrag ist langfristig angelegt, obwohl keine genauen Laufzeiten genannt wurden. Dieser Schritt zeigt das Vertrauen der Ferrari-Führung in die Stabilität und strategische Vision, die Vasseur seit seiner Ernennung Anfang 2023 unter Beweis gestellt hat, berichtet Compakt.DE.

    Die Entscheidung zur Vertragsverlängerung wurde nach einer Reihe technischer und organisatorischer Fortschritte getroffen, die es dem Team ermöglichten, erneut um Podiumsplätze und Polepositions zu kämpfen.

    Was Vasseur nach der Vertragsunterzeichnung sagte

    Frédéric Vasseur betonte in seiner offiziellen Erklärung, dass er den neuen Vertrag nicht als Belohnung, sondern als Verpflichtung sehe, den Fortschritt weiter voranzutreiben.

    „Ich bin dankbar für das Vertrauen, das Ferrari weiterhin in mich setzt. Wir wissen, was von uns erwartet wird, und wir alle sind entschlossen, diese Erwartungen zu erfüllen und gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen“, erklärte der Teamchef.

    Seiner Aussage zufolge hat das Team in den letzten 30 Monaten ein solides Fundament geschaffen – nun gelte es, konstante Ergebnisse und kontinuierliches Wachstum zu sichern.

    Ferraris Ergebnisse unter Vasseurs Führung

    Seit seiner Ernennung im Januar 2023 konzentriert sich Vasseur auf die Restrukturierung der Technikabteilung, die Optimierung der Rennabläufe und den Aufbau einer neuen Effizienz-Kultur.

    Von 2023 bis 2025:

    • Ferrari kämpft wieder regelmäßig um die Top-3 im Konstrukteursranking
    • Die Zahl strategischer Fehler während der Rennen wurde deutlich reduziert
    • Das Technikteam wurde erneuert, inklusive Neuzugängen von Red Bull und Mercedes
    • Simulations- und Telemetrie-Software wurden umfassend modernisiert

    Fans und Experten loben die innere Stabilität des Teams als einen der bemerkenswertesten Erfolge Vasseurs.

    Warum Ferrari auf Stabilität setzt

    Die Vertragsverlängerung mit Vasseur signalisiert:

    • Das Team will personelle Turbulenzen minimieren
    • Es setzt auf eine strategische Herangehensweise bei Fahrzeugentwicklung und FIA-Kommunikation
    • Es bereitet sich mit klarer Führungsstruktur auf das Reglement 2026 vor

    Diese Entscheidung wird sowohl vom sportlichen als auch vom finanziellen Management Ferraris unterstützt – einschließlich Präsident John Elkann.

    Ferraris Ambitionen für die Saison 2026 und neue Ziele

    Ferraris Aufgabe für die kommenden 18 Monate ist es, ein konkurrenzfähiges Auto für das neue technische Reglement 2026 zu entwickeln. Vasseur wird als Hauptkoordinator der Initiative nicht nur für die Rennperformance, sondern auch für die Integration des neuen Antriebs verantwortlich sein.

    Zu den wichtigsten Zielen gehören:

    • Reduzierung des Rückstands auf Red Bull bei Longruns
    • Einführung neuer Lösungen zur Energieeffizienz und Aerodynamik
    • Vorbereitung des Teams auf einen Titelkampf ab 2026

    Die Vertragsunterzeichnung zu diesem Zeitpunkt ist ein politisches und institutionelles Vertrauenssignal vor der größten technischen Umstellung des letzten Jahrzehnts. Zuvor berichteten wir über den EM-Triumph der englischen Frauen-Nationalmannschaft 2025: ein dramatisches Finale gegen Spanien.

  • Oleksandr Usyk startet eigene Gesundheitsmarke U17

    Oleksandr Usyk startet eigene Gesundheitsmarke U17

    Der unangefochtene Boxweltmeister Oleksandr Usyk hat ein neues Kapitel seiner Karriere begonnen – diesmal außerhalb des Rings. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Promoter Oleksandr Krassyuk gründete er die Gesundheitsmarke U17, die bereits in der Ukraine gestartet ist und sich nun auf den internationalen Markteintritt vorbereitet. Das Projekt vereint sportliche Ästhetik, eine Philosophie der Stärke und ein Bekenntnis zu hochwertiger Ernährung, berichtet Compakt.DE.

    Usyks und Krassyuks neue Zusammenarbeit nach dem Ende des Promotervertrags

    Nach zwölf Jahren gemeinsamer Arbeit gab Usyk das Ende der Zusammenarbeit mit Krassyuk als Promoter bekannt, beendete jedoch nicht alle geschäftlichen Beziehungen. Krassyuk, eine Schlüsselfigur beim Aufbau der Marke Usyk, ist nun als strategischer Partner im neuen Unternehmen tätig. Seine Rolle hat sich gewandelt – von der Organisation von Kämpfen hin zur Steuerung unternehmerischer Initiativen jenseits des Sports.

    Was ist U17 und was steckt hinter dem Konzept?

    Wie Krassyuk in einem Interview mit Boxing King Media erklärte, ist U17 eine Gesundheitsmarke, inspiriert von Usyks Erfolgen. Der Name symbolisiert Kraft und innere Energie, während der Slogan „Ihr habt mir Kraft und Stärke gegeben. Jetzt ist es Zeit, etwas zurückzugeben“ das Prinzip des Energieaustauschs zwischen Sportler und Publikum verkörpert. Der Start fand in der Ukraine statt, weitere Märkte sind Europa, die USA, der Nahe Osten und Großbritannien.

    Warum Usyk ins Geschäft einsteigt: Strategische Hintergründe

    Der Einstieg ins Unternehmertum ist ein logischer Schritt für Usyk zur langfristigen Markenbildung außerhalb des Rings. Nach dem Gewinn des Titels als unangefochtener Weltmeister richtet er seinen Fokus auf nachhaltige Projekte, die unabhängig von sportlicher Form bestehen. U17 ist mehr als nur eine Marke – es ist ein Mittel zur Kapitalisierung seiner Persönlichkeit, seines sozialen Einflusses und der Loyalität seiner Fans.

    U17 und das globale Marktpotenzial

    Usyk und Krassyuk planen die Markteinführung von U17 in der EU, den USA und den Golfstaaten. Dies zeigt die internationalen Ambitionen des Projekts, das Usyks Namen als starken Marketingfaktor nutzt. Dank der Verbindung aus sportlichem Hintergrund und dem Trend zu gesunder Ernährung hat U17 das Potenzial, sich auf dem Markt für funktionale Ernährung zu etablieren. Die Gründung der eigenen Marke unterstreicht Usyks Wandel vom Athleten zum Unternehmer – mit Fokus auf eine dauerhafte Präsenz im medialen und wirtschaftlichen Raum. Früher berichteten wir auch darüber, wer Real Madrid in der Sommerpause 2025 verlassen hat: 14 Spieler wurden verkauft, und der Verein nahm 20 Millionen Euro ein.

  • Mbappé erhält bei Real Madrid die Nummer 10: Warum er sich genau für diese Zahl entschieden hat

    Mbappé erhält bei Real Madrid die Nummer 10: Warum er sich genau für diese Zahl entschieden hat

    Die Spekulationen haben ein Ende: Kylian Mbappé hat offiziell die legendäre Rückennummer 10 bei Real Madrid übernommen – eine Nummer, die nach dem Abschied von Luka Modrić vakant wurde. Wie spanische Medien berichten, äußerte der französische Stürmer bereits zu Saisonbeginn den Wunsch, diese Nummer zu tragen. Aus Respekt vor der Vereinsikone Modrić war Mbappé jedoch bereit zu warten, falls dieser noch eine Saison drangehängt hätte, schreibt Compakt.DE.

    Zuvor lief Mbappé mit der Nummer 9 auf, doch bereits in seiner ersten Saison setzte er ein klares Zeichen: 42 Tore in allen Wettbewerben, davon 31 in La Liga. Er wurde zum besten Spieler Reals gewählt – noch vor Vinícius und Bellingham.

    Wer ebenfalls die Nummer 10 haben wollte

    Die Zehn bei Real ist mehr als nur eine Zahl – sie steht für Prestige. Größen wie Luís Figo, Wesley Sneijder, James Rodríguez und natürlich Luka Modrić trugen sie. Modrić verbrachte 12 Jahre im Verein und gewann fünfmal die Champions League. Hinter den Kulissen war auch Arda Güler als möglicher Nachfolger im Gespräch, doch der junge Türke gab selbst zu, noch nicht bereit für diese Verantwortung zu sein. Nach dem offiziellen Abschied Modrićs war die Entscheidung klar: Die neue Angriffsikone des Klubs sollte die Zehn übernehmen – und zwar verdient.

    Was die Nummer 10 für Mbappé bedeutet

    Im französischen Nationalteam trägt Mbappé ebenfalls die Zehn – für ihn ist sie schon lange von symbolischer Bedeutung. Seit seiner Jugend schwärmt er offen für Zinédine Zidane und träumte davon, eines Tages bei Real dieselbe Nummer zu tragen. Die Übernahme der Nummer ist für ihn mehr als Nostalgie – es ist ein klares Statement: Mbappé ist das neue Gesicht des Klubs in der post-Modrić-Ära. Für Reals Marketingstrategie ist es ebenfalls ein Volltreffer – der Klub hat eine Ikone mit emotionaler Bindung zur Vereinsgeschichte gewonnen.

    Wie sich Mbappé in seiner Debütsaison präsentierte

    In seiner ersten Spielzeit im Trikot der „Königlichen“ zeigte Mbappé, dass sein Wechsel kein bloßer PR-Stunt war. Er:

    • wurde bester Torschütze des Klubs
    • erzielte entscheidende Treffer in der Champions League
    • wurde zum MVP des spanischen Pokalfinales gewählt
    • passte sich Ancelottis System an und blieb dennoch individuell stark

    Sein Einfluss war sowohl auf dem Platz als auch in der Kabine spürbar. Die Wahl der Nummer 10 ist nur die logische Fortsetzung seines Führungsanspruchs.

    Was Mbappé in der kommenden Saison erwartet

    Mit der Nummer 10 geht Mbappé in seine zweite Saison in Spanien – und mit ihr kommt eine neue Verantwortung. Der Verein erwartet mehr: mehr Tore, mehr Präsenz, mehr Leadership. Da im Mittelfeld ein Umbruch bevorsteht und sich die taktische Ausrichtung wandeln könnte, wird Mbappés Rolle im Angriff noch zentraler. Der erste Härtetest steht mit dem spanischen Supercup bevor – dort könnte Real das neue Traum-Trio aufbieten: Mbappé – Vinícius – Bellingham. Zuvor berichteten wir über den Tod der Biathletin Laura Dahlmeier: Was über die Tragödie in den Bergen Pakistans bekannt ist.

  • Englands Frauen-Nationalteam gewinnt EM 2025: dramatisches Finale gegen Spanien

    Englands Frauen-Nationalteam gewinnt EM 2025: dramatisches Finale gegen Spanien

    Das Finale der Frauen-Europameisterschaft 2025 wird in Erinnerung bleiben. Im Spiel am 27. Juli besiegte das englische Team Spanien im Elfmeterschießen und wurde damit zum zweiten Mal in der Geschichte Europameister. Die reguläre Spielzeit endete mit einem 1:1. Spanien ging in der 25. Minute durch ein Tor von Mariona Caldentey in Führung. In der zweiten Halbzeit glich Alessia Russo für England aus. Die 30 Minuten der Verlängerung blieben torlos, sodass das Elfmeterschießen entscheiden musste, berichtet Compakt.DE.

    Wie England das Elfmeterschießen für sich entschied

    Das Elfmeterschießen endete mit einem 3:1-Sieg für England. Drei verwandelte Elfmeter, zwei Paraden von Hampton – und die Tribünen tobten. Für das englische Team war es der zweite Titel in Folge nach dem Triumph bei der EM 2022. Spanien erzielte trotz der bitteren Finalniederlage das beste Ergebnis seiner Geschichte – zuvor hatte man nur das Halbfinale 1997 erreicht.

    Schlüsselmomente des Spiels England – Spanien

    • 25’ — TOR! Caldentey trifft nach einem Fehler auf der rechten Seite.
    • 57’ — TOR! Russo verwandelt nach einer Flanke von Hemp.
    • 90+30’ — Ende der Verlängerung ohne weitere Tore.
    • Elfmeterschießen — 3:1 für England.

    Startaufstellungen und Einwechslungen während des Spiels

    England:
    Hampton – Greenwood, Carter, Williamson, Bronze (Charles, 106) – Stanway (Clinton, 115), Walsh, Toone (Mead, 87) – James (Kelly, 41), Hemp, Russo (Agyemang, 71).

    Spanien:
    Coll – Carmona (Waabi, 106), López, Paredes, Pascual – Putellas (Pina, 71), Guijarro, Bonmatí – Caldentey, del Castillo (Paralluelo, 89), Rodríguez (López, 89).

    Verwarnungen: Russo, Bronze, Hemp.

    Ist England die neue Vormacht im europäischen Frauenfußball?

    Die englische Nationalmannschaft bestätigt ihren Status als Favorit im Frauenfußball. Das Team zeigt taktische Flexibilität, Nervenstärke in entscheidenden Momenten und psychische Belastbarkeit – insbesondere im Elfmeterschießen. Im Finale dominierte England zwar nicht, aber siegte dank Teamgeist und Organisation. Das EM-Finale 2025 zwischen England und Spanien markierte den Beginn einer neuen Ära im Frauenfußball. England verteidigte den Titel und bewies: Siege werden nicht nur durch Technik, sondern auch durch mentale Stärke errungen. Zuvor berichteten wir ebenfalls über den Tod der Biathletin Laura Dahlmeier: Was über die Tragödie in den Bergen Pakistans bekannt ist.

  • Florian Lipowitz auf dem Podium der Tour de France 2025: Ein historisches Debüt

    Florian Lipowitz auf dem Podium der Tour de France 2025: Ein historisches Debüt

    Der dritte Platz von Florian Lipowitz ist kein Zufall, sondern das Ergebnis strategischer Vorbereitung, Teamarbeit und persönlicher Entschlossenheit. Sein Debüt war eine der lautesten Geschichten der Tour de France 2025 und zeugt vom Generationenwechsel im internationalen Radsport. Vor ihm liegen neue Herausforderungen, aber Lipowitz hat bereits bewiesen, dass er das Potenzial hat, bei den größten Rennen auf dem Podium zu stehen, berichtet Compakt.DE.

    Wer ist Florian Lipowitz und womit glänzte er bei der Tour de France?

    Der 24-jährige deutsche Radprofi Florian Lipowitz vom Team Red Bull Bora-hansgrohe war die große Entdeckung der Tour de France 2025. Bei seinem ersten Start bei der französischen Grand Tour belegte er den dritten Platz in der Gesamtwertung – nur hinter Tadej Pogačar und Jonas Vingegaard. Zudem gewann Lipowitz das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers und untermauerte seinen Status als neuer Anführer einer jungen Generation.

    Wie Lipowitz sein Debüt erlebte und was das Podium bedeutet

    In seinem Statement nach dem Rennen nannte der Athlet das Ergebnis einen „Traum, der wahr wurde“ und gestand, dass er lange Zeit selbst nicht an eine Teilnahme – geschweige denn ans Podium – geglaubt habe. Laut Lipowitz wurde sein Fortschritt durch monatelanges Training, reibungslose Teamarbeit und das Vertrauen in sich selbst möglich. Trotz eines schwierigen Starts und schlechten Wetters auf der letzten Etappe beendete er das Rennen würdevoll und schrieb damit ein emotionales Kapitel in die französische Radsportgeschichte.

    Warum dieser Erfolg für Bora-hansgrohe so wichtig ist

    Der Auftritt von Lipowitz bei der Tour de France war ein Durchbruch für das erneuerte Team Red Bull Bora-hansgrohe. Während der drei Rennwochen zeigte er nicht nur Ausdauer, sondern auch eine Konstanz, die bei jungen Fahrern selten ist. Dieses Ergebnis spricht für die strategische Neuausrichtung des deutschen Teams, das auf Jugend setzte – und damit gewann.

    Was Lipowitz über seinen Weg aufs Podium sagte

    Der Sportler betonte, dass die Tour de France ein Marathon der Teamresilienz sei und sie dank des Zusammenhalts im Team alle Höhen und Tiefen überwunden hätten. Er fügte hinzu, dass dieser Erfolg nicht nur ein sportlicher Sieg, sondern auch eine persönliche Transformation vom Neuling zum anerkannten Weltklassefahrer sei. Jeder Abschnitt sei ein Härtetest gewesen, den er mit klarem Fokus bestanden habe.

    Welche Perspektiven hat Lipowitz nach der Tour de France?

    Analysten sehen in Lipowitz bereits einen neuen Etappenjäger und sein Podiumsplatz könnte der Startpunkt für noch größere Erfolge sein. Im Team Bora-hansgrohe erwartet man, dass er bis 2026 zu den Hauptanwärtern auf das Gelbe Trikot zählen wird. Seine Fähigkeit zur Anpassung, sein Lernwille und seine Ausdauer machen ihn zu einem potenziellen Aushängeschild einer neuen Ära im internationalen Radsport. Zuvor berichteten wir darüber, wer Real Madrid in der Sommerpause 2025 verlassen hat: 14 Spieler wurden verkauft und 20 Millionen Euro eingenommen.

  • Tod der Biathletin Laura Dahlmeier: Was über die Tragödie in den Bergen Pakistans bekannt ist

    Tod der Biathletin Laura Dahlmeier: Was über die Tragödie in den Bergen Pakistans bekannt ist

    Im Alter von 31 Jahren ist die legendäre deutsche Biathletin Laura Dahlmeier ums Leben gekommen. Sie starb infolge eines Steinschlags beim Aufstieg zum Laila Peak im Karakorum-Gebirge in Pakistan. Trotz der Bemühungen ihrer Begleiterin und der Rettungskräfte kam jede Hilfe zu spät. Diese Geschichte handelt nicht nur vom Tod eines Sportstars, sondern auch von persönlichem Mut, einer Lebensphilosophie und der bewussten Entscheidung, auf dem Gipfel zu bleiben, berichtet Compakt.DE.

    Wer war Laura Dahlmeier: Erfolge und sportlicher Werdegang

    Geboren im bayerischen Garmisch-Partenkirchen, wurde Dahlmeier zu einer der herausragendsten Biathletinnen der 2010er-Jahre. 2017 gewann sie den Gesamtweltcup – die höchste Auszeichnung im Biathlon. Sie errang zwei olympische Goldmedaillen (Pyeongchang 2018), sieben WM-Titel sowie zahlreiche Staffelsiege. Im Alter von nur 25 Jahren erklärte sie überraschend ihren Rücktritt mit der Begründung, sie habe die innere Motivation verloren. Nach ihrer Sportkarriere widmete sich Dahlmeier dem Bergsteigen, dem Studium und der Arbeit als Bergführerin, unter anderem im deutschen Rettungsdienst.

    Umstände der Tragödie und Steinschlag im Karakorum

    Der Vorfall ereignete sich am 28. Juli 2025 in etwa 5700 Metern Höhe beim Versuch, den technisch anspruchsvollen Laila Peak nahe der Grenze zwischen Pakistan, Indien und China zu besteigen. Zum Zeitpunkt des Steinschlags lebte Dahlmeier noch, wie ein Notruf ihrer Begleiterin belegt. Doch schlechtes Wetter, anhaltender Steinschlag und das schwierige Gelände machten eine Rettungsaktion unmöglich. Laut Rettern konnte der Hubschrauber die Unglücksstelle erst am Folgetag erreichen – ohne Lebenszeichen.

    Warum Dahlmeiers Leichnam auf dem Berg blieb

    Das Management der Sportlerin erklärte, dass Dahlmeier in ihrem schriftlichen Testament ausdrücklich darum gebeten habe, im Falle eines Unglücks in den Bergen keine anderen zu gefährden. Ihre Familie bestätigte diesen Wunsch und bat die Öffentlichkeit, die Entscheidung zu respektieren, den Leichnam der Alpinistin auf dem Berg zu belassen.

    Laut offizieller Mitteilung:

    „Dies war ihr klar formulierter und dokumentierter Wille – im Todesfall sollte sie nicht um jeden Preis gerettet werden. Ihr Wunsch war es, auf dem Berg zu bleiben. Wir unterstützen diese Entscheidung.“

    Laila Peak: Ein anspruchsvoller Gipfel im Schatten des Himalaya

    Der Laila Peak ist nicht der höchste, aber einer der schwierigsten Gipfel im Karakorum-Gebirge. Mit etwa 6096 Metern Höhe, seiner scharfen Pyramidenform, instabilen Hängen und häufigen Steinschlägen ist er selbst für erfahrene Bergführer gefährlich. Nur wenige Dutzend Alpinisten konnten ihn erfolgreich bezwingen – noch weniger kehrten lebend zurück.

    Reaktionen der Sportwelt auf den Tod der Legende

    Der Deutsche Skiverband würdigte Dahlmeier als „nicht nur eine außergewöhnliche Sportlerin, sondern auch eine Inspiration für die nächste Generation“. Ehemalige Rivalinnen, Olympiasieger und Politiker drückten ihre Anteilnahme aus. IOC-Präsident Thomas Bach betonte, dass ihre sportliche Karriere und Lebensphilosophie ein Vorbild für die internationale olympische Familie seien. Zuvor hatten wir auch darüber berichtet, warum Deutschland in Verteidigungs-Start-ups investiert und seine Sicherheitsdoktrin überdenkt.

  • Wer Real Madrid in der Saisonpause 2025 verlassen hat: 14 Spieler verkauft und 20 Millionen Euro eingenommen

    Wer Real Madrid in der Saisonpause 2025 verlassen hat: 14 Spieler verkauft und 20 Millionen Euro eingenommen

    Real Madrid aktualisiert nicht nur seinen Kader – der Verein räumt gründlich auf. In der Sommerpause 2025 haben 14 Spieler den Klub verlassen, die meisten davon waren Eigengewächse oder Reservisten ohne feste Spielzeit. Nach einer umfassenden Überprüfung des Kaders hat sich der Klub entschieden, sich von Spielern zu trennen, die keine Rolle in den langfristigen Planungen spielen. Der Transfererlös? Rund 20 Millionen Euro – ein beachtlicher Betrag angesichts des Profils der Abgänge, berichtet Compakt.DE.

    Die teuersten Transfers: Jacobo, Muñoz, Anders

    Jacobo Ramón, der bereits in La Liga, der Champions League und bei der Klub-WM zum Einsatz kam, wechselt für 2,5 Millionen Euro zum italienischen Klub Como. Ein Transfer mit Perspektive: Der 22-jährige Verteidiger soll in der Serie A regelmäßig spielen, während Real an einem möglichen Weiterverkauf beteiligt bleibt.

    Mittelfeldspieler Chema Anders, bislang das Herzstück der zweiten Mannschaft, wechselt zum VfB Stuttgart – die Deutschen zahlten 3 Millionen Euro. Der Spanier gilt als technisch stark, flexibel und erfahren auf mehreren Positionen.

    Den höchsten Betrag – 5 Millionen Euro – brachte Flügelspieler Víctor Muñoz ein, der einen festen Vertrag bei Osasuna unterschrieb. Der Klub aus Pamplona suchte einen schnellen Außenspieler – und wurde in Reals Nachwuchs fündig.

    Obrador, Enrique, Marvel: wichtige Vertragsdetails

    Rafa Obrador, ein weiterer potenzieller Stammspieler, wechselte zu Benfica. Die Ablösesumme beträgt 5 Millionen Euro. Die Portugiesen erhalten einen schnellen, kreativen Außenverteidiger – Real wird für einen Spieler entschädigt, der zwischen erster und zweiter Mannschaft festhing.

    Youssef Enrique, ein typischer „Achter“, unterschrieb bei Deportivo Alavés. Die Ablösesumme: 3 Millionen. Für den Spieler eine Chance auf mehr Sichtbarkeit, für Real ein effizienter Verkauf eines nicht rotierenden Spielers.

    Verteidiger Marvel, physisch stark und schnell, wechselt für 800.000 Euro zu Leganés. Kein spektakulärer Transfer – aber symbolisch: Real hält niemanden ohne realistische Chancen auf den Durchbruch.

    Wer Madrid ablösefrei verlassen hat

    Eine eigene Kategorie bilden die Spieler, deren Verträge ausgelaufen sind. Diese verließen den Klub ohne Ablöse:

    • Mario de Luis
    • Piñeiro
    • Lorenzo Aguado
    • Édgar Pujol
    • David Ruiz
    • Andrés Campos
    • Pipi Nakai
    • Borja Alonso

    Die meisten von ihnen stammen aus der Jugendakademie und schafften es nicht, sich für das erste Team zu qualifizieren. Für einige bedeutet das einen Neustart, für andere einen Schritt in die Segunda División.

    Fazit zur Transferbereinigung der „Königlichen“

    Fast 20 Millionen Euro – mehr, als manche La-Liga-Klubs in einer ganzen Saison einnehmen. Für Real zählt aber etwas anderes: Platz für Talente zu schaffen, die wirklich konkurrenzfähig sind. Diese Strategie ist eine Reaktion auf überfüllte Kader und ein Zeichen des Vertrauens in die Nachwuchsarbeit. Der Verkauf von Spielern aus der zweiten Reihe ist ein Beweis für effizientes Management. Zuvor berichteten wir auch darüber, wann die neue Version von GPT-5 erscheint – das sagt OpenAI.