Der professionelle Tennissport wird oft mit hohen Preisgeldern und einem luxuriösen Lebensstil assoziiert. Für die meisten Spieler außerhalb der Top-100 sieht die Realität jedoch ganz anders aus. Kosten für Trainer, medizinische Untersuchungen und Reisen übersteigen häufig die Einnahmen aus Turnieren. Genau mit diesem Problem wurde die US-Amerikanerin Sachia Vickery konfrontiert: Nach einer Schulterverletzung fiel sie aus der Weltspitze heraus und verlor ihre stabile finanzielle Unterstützung, berichtet das Nachrichtenportal Pushkinska.
Warum OnlyFans zur Lösung wurde
Auf der Suche nach finanzieller Unabhängigkeit und der Möglichkeit, ihre sportliche Karriere fortzuführen, wandte sich Vickery an die Plattform OnlyFans. Nach eigenen Angaben beschränkt sich ihr Content auf mutige Fotos in Unterwäsche, ohne explizite Inhalte zu veröffentlichen. Mit diesem Ansatz gelang es der Athletin, ihr professionelles Image zu bewahren und gleichzeitig eine neue Einnahmequelle zu erschließen.
Wie viel verdienen Profi-Sportler mit OnlyFans?
In den ersten drei Monaten auf OnlyFans verdiente Vickery bereits einen sechsstelligen Betrag – mehr, als sie bei manchen Grand-Slam-Turnieren erhielt. Für die Tennisspielerin bedeutete dies nicht nur die Möglichkeit, bestehende Schulden zu begleichen, sondern auch ihr Training fortzusetzen und optimale Bedingungen für die Genesung nach der Verletzung zu schaffen.
Reputation im Gleichgewicht: Sport und persönliche Marke
Trotz einer gewissen Skepsis innerhalb der Sportgemeinschaft zeigt das Beispiel von Sachia Vickery, dass OnlyFans für Athletinnen in Krisenzeiten eine legale und zugleich lukrative Möglichkeit sein kann. Sie betont, wie entscheidend es ist, die Kontrolle über das eigene Image zu behalten: Der veröffentlichte Content sollte nicht in eine reine Schau der Freizügigkeit abgleiten, sondern vielmehr als authentischer Weg dienen, mit Fans in Kontakt zu treten. Zuvor haben wir darüber berichtet: TOP-50 Geschenkideen für Lehrer zum ersten Schultag.
