CA-1 Europa: Deutschlands neuer UCAV für Europas Luftwaffe

CA-1 Europa Deutschlands UCAV für Europas Zukunft

Der neue UCAV ist 11 Meter lang und besitzt eine Spannweite von 10 Metern. Er wiegt rund 4 Tonnen beim Start. Das Design mit gebrochenen Flügeln, geneigten Stabilisatoren und Lufteinlässen auf der Oberseite soll die Radarsichtbarkeit senken. Außerdem sorgt ein eingebautes Waffenfach dafür, dass die Drohne auch bei Angriffseinsätzen unauffällig bleibt, berichtet Compakt.DE.

Bewaffnung und Ausstattungsvarianten der Drohne

Der CA-1 Europa gilt als vielseitige Plattform. Er trägt gelenkte Bomben, Luft-Luft-Raketen, Systeme für elektronische Kampfführung sowie Module zum Selbstschutz. Zudem lässt sich Aufklärungstechnik integrieren. Da die Architektur modular aufgebaut ist, passt sich die Drohne schnell an unterschiedliche Aufgaben an. Sie kann auch von unvorbereiteten Plätzen starten und landen, wodurch ein flexibler Einsatz und eine dezentrale Stationierung möglich werden.

Künstliche Intelligenz und Steuerung

Ein wichtiger Vorteil liegt im Einsatz der KI „Centaur“. Sie wurde bereits in Tests mit Gripen E-Jets erprobt. Zusammen mit der Plattform „Symphony“ steuert die Drohne Missionen alleine oder in einer Gruppe. Dadurch entstehen Chancen für Schwarmoperationen, und gleichzeitig können bemannte Jets gezielt unterstützt werden.

Rolle in der europäischen Luftfahrt

Der CA-1 Europa präsentiert sich als europäische Antwort auf das US-Programm Collaborative Combat Aircraft und das „loyal wingman“-Konzept. Da Europa vor großen militärischen Herausforderungen steht, bietet das Projekt eine klare Alternative: Anstelle weniger teurer Kampfjets entsteht eine flexible und skalierbare Luftwaffe mit „intelligenter Masse“.

Perspektiven und Zeitplan

Der erste Flug des CA-1 Europa soll 2027 stattfinden. Nach aktuellen Plänen erreicht das System schon vier Jahre später die volle Einsatzbereitschaft. Wenn der Zeitplan hält, gewinnt Europa bis Anfang der 2030er Jahre ein neues Schlüsselelement für seine Verteidigungsstrategie. Bereits zuvor berichteten wir, dass Spotify 75 Millionen Songs entfernt hat.