Am Sonntag, den 28. September 2025, trifft ein geomagnetischer Sturm mittlerer Stärke Deutschland. Wegen der erhöhten Sonnenaktivität schwankt das Magnetfeld im Tagesverlauf deutlich, und dadurch reagieren sowohl Menschen als auch technische Systeme sensibel. Deshalb sollten wetterfühlige Personen, aber auch Betreiber von Kommunikations- und Transportnetzen besonders aufmerksam bleiben. Compakt.DE meldet zudem regionale Unterschiede, weil die Lage Deutschlands die Intensität der Effekte beeinflusst.
Sonnenaktivität und magnetische Besonderheiten am 28. September
Heute schleudert die Sonne wiederholt koronale Massenauswürfe ins All, und genau diese Auswürfe treiben die Störungen auf das Niveau G2 (mittlerer Sturm). Folglich verändert sich die Ionosphäre über Europa, wodurch Satellitennavigation und Mobilfunk zeitweise haken können. Außerdem reagieren viele Menschen körperlich: Kopfschmerzen, Blutdruckspitzen oder Reizbarkeit treten häufiger auf, zumal der Schlaf nicht immer erholsam bleibt.
Regionale Prognose des geomagnetischen Sturms in Deutschland
Norddeutschland
Im Norden – von Hamburg über Bremen bis Niedersachsen – verstärkt die Nähe zu höheren Breiten den Effekt. Kurzzeitig schnellen die Werte nach oben, während an der Küste gleichzeitig Wind und Wetter rasch umschlagen. Deshalb achtet die Schifffahrt genauer auf Navigationsanzeigen, und Crews prüfen Abläufe häufiger. Wetterfühlige reduzieren besser intensive Belastungen und messen den Blutdruck regelmäßig.
Westdeutschland
Im Rhein-Ruhr-Gebiet sowie in Nordrhein-Westfalen spüren vor allem Flugverkehr und Hightech-Betriebe die Störungen. In Köln und Düsseldorf berichten viele Menschen über Müdigkeit und Schläfrigkeit; gleichzeitig flackern Mobilfunk und Internet gelegentlich. Daher hilft ein ruhiger Tagesplan mit weniger Stressspitzen, während Teams in Leitstellen die Systeme engmaschig überwachen.
Süddeutschland
In Bayern und Baden-Württemberg fallen die Effekte moderater aus, doch GPS und Funk geraten phasenweise ins Stocken. Weil das alpine Relief Wetterwechsel begünstigt, schwanken Temperatur und Wind spürbar. Wer Bergtouren plant, prüft daher die Bedingungen vorab und passt Routen flexibel an. In München und Stuttgart reagieren vor allem ältere Menschen empfindlich, weshalb Spaziergänge an der frischen Luft und ausreichend Wasser gut tun.
Ostdeutschland
Berlin, Brandenburg und Sachsen erleben wellenförmige Magnetfeld-Schwankungen. Einerseits kippt bei vielen die Stimmung schneller, andererseits stören kurze Ausfälle das Stromnetz punktuell. In ländlichen Regionen leidet zudem der Betriebsfunk, während in Dresden und Leipzig vor allem am Nachmittag Erschöpfung zunimmt. Deshalb reduzieren Büroangestellte die Bildschirmzeit und legen bewusst Pausen ein.
Zentraldeutschland
In Thüringen, Hessen und Sachsen-Anhalt bleiben die Ausschläge meist gleichmäßig, allerdings bremsen sie den Verkehr digitaler Systeme trotzdem kurzzeitig. Wer in Frankfurt am Main oder Erfurt unterwegs ist, plant darum zusätzliche Puffer ein und vermeidet längere Flugreisen. Empfindliche Personen klagen häufiger über Kopfschmerzen oder Schlafprobleme, weshalb ein angepasster Tagesrhythmus sinnvoll erscheint.
Tipps für den Tag während des geomagnetischen Sturms
In Summe trifft der Sturm den Norden und Osten stärker, während Süden und Mitte glimpflicher davonkommen. Dennoch lohnt sich heute zusätzliche Umsicht – sowohl gesundheitlich als auch technisch.
- Gesundheit: Trinken Sie viel Wasser, vermeiden Sie Alkohol und schwere Mahlzeiten, damit Herz und Kreislauf ruhiger arbeiten.
- Psyche: Planen Sie regelmäßige Pausen ein; kurze Meditation oder leichte Bewegung senkt den Stresspegel.
- Transport und Technik: Prüfen Sie GPS-Angaben doppelt und rechnen Sie mit Mobilfunkstörungen; aktualisieren Sie Geräte rechtzeitig.
- Arbeit und Alltag: Verschieben Sie kritische Aufgaben auf ruhigere Phasen und koordinieren Sie Teamabläufe transparenter.
- Anpassung: Ältere sowie Herz-Kreislauf-Patienten halten Medikamente bereit und beobachten Symptome aufmerksam.
Die aktuelle Sonnenaktivität zeigt, wie eng Erde und Weltraum zusammenhängen. Wer den Tag ausgewogen strukturiert, auf Signale des Körpers hört und Technik umsichtig nutzt, kommt entspannt durch diese energetisch intensive Phase. Zuvor berichteten wir auch über Gebete für eine sichere Reise: Schutz und Segen unterwegs.