Am Donnerstag, den 21. August 2025, wird in Deutschland eine mittlere geomagnetische Aktivität mit verstärkten Schwankungen am Nachmittag erwartet. Experten weisen darauf hin, dass der Sturm die Stufe G2 (mittlere Intensität) erreichen könnte, was sich auf das Wohlbefinden wetterfühliger Menschen sowie auf die Arbeit von Kommunikation und Stromnetzen auswirken kann. In den verschiedenen Teilen des Landes wird sich das Phänomen unterschiedlich bemerkbar machen, daher ist eine regionale Betrachtung wichtig, berichtet Compakt.DE.
Magnetstürme in Norddeutschland am 21. August
In den nördlichen Bundesländern – Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen – werden die geomagnetischen Schwankungen stärker zu spüren sein, da sie näher an den nördlichen Breiten liegen. Hier sind Störungen im GPS-Betrieb und kurzfristige Ausfälle im Mobilfunk möglich. Bewohner sollten übermäßige körperliche Belastungen vermeiden und Geschäftstermine besser auf den Vormittag legen, wenn die Auswirkungen schwächer sind.
Prognose der magnetischen Aktivität in Berlin und Brandenburg
In der Hauptstadt und den umliegenden Regionen ist mit erhöhter Müdigkeit, Kopfschmerzen bei sensiblen Menschen sowie nachlassender Konzentration zu rechnen. Lokale Verkehrsbetreiber könnten Beeinträchtigungen in den Navigationssystemen feststellen.
Autofahrer sollten besonders aufmerksam sein, während Büroangestellte kurze Pausen zur Erholung einplanen sollten.
Magnetstürme in Westdeutschland
Die Rhein-Ruhr-Region (Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen) wird relativ moderat betroffen sein. Hier zeigt sich die Belastung eher durch erhöhtes Stressniveau und innere Unruhe. Produktionsbetriebe, die von präzisen Geräten abhängen, könnten kleinere Abweichungen in den Systemen feststellen. Unternehmen sollten vorsorgliche Technikprüfungen durchführen, und Beschäftigte sollten auf Schlafrhythmus und Ernährung achten.
Magnetische Störungen in Süddeutschland
In Bayern und Baden-Württemberg wird der Einfluss geringer sein, dennoch kann die Leistungsfähigkeit abnehmen. In den Alpenregionen kann sich der Sturm stärker bemerkbar machen und zusätzlichen Druck auf das Herz-Kreislauf-System von Touristen und Sportlern ausüben. Menschen mit chronischen Erkrankungen sollten intensive Bergtouren vermeiden und notwendige Medikamente bereithalten.
Geomagnetische Störungen in Mitteldeutschland
Hessen, Thüringen und Sachsen erleben Schwankungen mittlerer Stärke. Hier sind Schlafprobleme und Reizbarkeit bei sensiblen Personen zu erwarten. In einigen Regionen könnte auch ein spürbarer Luftdruckwechsel die Wirkung verstärken. Empfohlen werden eine magnesiumreiche Ernährung, Verzicht auf Alkohol und die Einhaltung eines stabilen Tagesrhythmus.
Magnetstürme und Sonnenaktivität in Ostdeutschland
Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern könnten aufgrund ihrer geografischen Lage stärker betroffen sein. Möglich sind kurzfristige Störungen bei Funksignalen und Satellitensystemen. Für die Bevölkerung äußert sich dies in Form von Müdigkeit und Schlaflosigkeit. Am Abend empfiehlt es sich, die Bildschirmzeit zu reduzieren und den Schwerpunkt auf erholsamen Schlaf zu legen.
Wie man sich vor den Auswirkungen eines Magnetsturms schützt
Der Magnetsturm am 21. August 2025 in Deutschland wird spürbar, aber nicht kritisch sein.
- Ausreichend Wasser trinken und Koffein vermeiden.
- Komplexe Aufgaben besser am Vormittag erledigen.
- Atemübungen nutzen, um Stress zu reduzieren.
- Menschen mit Herzproblemen sollten den Blutdruck kontrollieren und Medikamente bereithalten.
- Die Zeit in sozialen Netzwerken und mit Nachrichten reduzieren, um Überlastung zu vermeiden.

Am stärksten betroffen sind die nördlichen und östlichen Regionen, während der Süden weniger Auswirkungen spüren wird. Für alle Bewohner bleibt jedoch eine aufmerksame Haltung gegenüber der eigenen Gesundheit und die Anpassung des Alltagsrhythmus an die Bedingungen des Weltraumwetters entscheidend. Zuvor berichteten wir bereits über die magnetische Aktivität in Deutschland am 20. August 2025.